Schlagwort-Archive: Prinzessinnennot

wie schön – wie immer

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Morgens die Hektik im Badezimmer. Wie immer.

Dieses Extra-frühe-Aufstehen und dann doch genauso Spät-Loskommen. Wie immer.

Selbst die Leute in den Zügen, am Umsteigebahnhof. Die Selben wie immer.
Zum Glück gilt das auch für die Zeitungsverkäuferin 🙂

Der Weg von der S-Bahn zum Büro. Die schon emsig arbeitenden Leute auf dem Flughafenfrachthof. Wie immer.

Die Arbeitsabläufe. Die Kundentelefonate. Das Zeitungslesen in der Mittagspause.

So wehmütig ich auch bin, über das schnelle Ende der einjährigen Elternzeit *schniefheulheul*, so sehr freue ich mich aber auch darüber, wieder im Job bei meinen Kollegen zu sein.
Was absolut schön ist – Wie immer! 🙂

>Pause<

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„Du hast dich die letzten Monate doch sowieso schon so stiefmütterlich um ihn gekümmert. Warum das denn jetzt auch noch?,“ herrscht mich mein Schlechtes Gewissen an.

„Weil ich in den nächsten ein, zwei Wochen sehr wahrscheinlich keinen Computer oder Laptop zur Verfügung haben werde,“ versuche ich es zu beruhigen und gleichzeitig ganz sachlich zu erklären, weshalb es voraussichtlich in den nächsten ein, zwei Wochen noch ruhiger – oder anders gesagt – ganz still auf diesem Blog wird 😦

Wirklich nicht schön. Aber anders nicht möglich. *seufz*

Also nun: Pause.

[P52-14] #4 – Ich bin…

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ich bin
…öfter mal ein Pechvogel.
Sei es der kaputte Autoschlüssel ein, zwei Tage nach Übernahme. Oder auf absolut unerklärlicherweise verschwundene Fotos, die im Rahmen meines Volontariats unbedingt für einen Zeitungsartikel herhalten sollten (nein, die Fotos sind nie wieder aufgetaucht). Ein geplatzter beruflicher Termin, weil die einzige Kreuzung weit und breit wegen eines Unfalls vollgesperrt war. Ein SuperComputerVirus, den ich versehentlich aktiviert und damit meinen und den Arbeitstag aller meiner Kollegen komplett lahm gelegt habe (von den Kosten mal ganz zu schweigen)…

Ach ja, da gäbe es noch so einiges mehr. Witziger- und unangenehmerweise zugleich passieren mir die blödesten Dinge allerdings immer am Anfang eines Arbeitsverhältnisses, der Ausbildung, eines Praktikums. Aber wenns löpt, dann löpts. Tröstlich, oder?

Alle anderen Wochenbeiträge zum Projekt 52 gibt’s hier:

[P52-14] #3 – Schuhe

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P5214_3_schuhe

Und auf einmal war es soweit: Sie marschierten einfach los. Meine schönen roten Lackschuhe. Hinaus in die weite Welt. Wenn schon nicht an meinen Füßen, dann eben ganz alleine.
Nach jahrelanger Nichtbenutzung kann ich das ehrlich gesagt auch gut verstehen…
Wie gut, dass sie sich nur für einen kurzen Spaziergang entschieden haben und mir noch eine Chance geben 🙂

Was die anderen Projekt-52-Teilnehmer in dieser Woche vor die Linse bekamen, seht ihr bei Mondgras.

[short stories] #1 Gute Vorsätze

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Was 2013 das Fotoprojekt „Color me happy“ war, ist 2014 „short stories“. Ebenfalls ein Mitmachprojekt von Bine und Andrea. Nur, dass dieses Jahr nicht die Fotos, sondern die Geschichten (zu monatlich vorgegebenen Themen im Vordergrund stehen). Meine erste gibts jetzt sofort. Alle anderen tummeln sich hier.

short stories #1

„Nein, nicht schon wieder. Ach komm, das klappt doch eh nicht. Dann können wir das ätzende Prozedere doch gleich überspringen.“ Noch gleicht das Betteln einer freundschaftlichen Aufforderung. Noch. Zugegeben, die ersten beiden Tage des neuen Jahres (vielleicht auch die ersten fünf) konnte er sich noch ganz gut durchsetzen mit seiner Faulenzer-ich-ess-am-liebsten-Pizza-Kuchen-Eis-Masche. Aber was sind schon fünf Gammeltage, wenn danach 360 Superdupertage folgen. Außerdem fing am 6. erst wieder die Schule und somit der richtige Alltag für mich als Mutter an.

Und wie ernst es mir dieses Jahr ist (natürlich genauso ernst wie all die letzten acht Jahre) bekam er direkt am Montag (dem sechsten Tag im neuen Jahr) zu spüren. Volle Kanne Sport, dazu eine volle Schüssel Obst. Sein Gejammer zwischen (versuchter) Liegestütze und Bizepstraining erspare ich euch an dieser Stelle. Dafür war er hinterher zu kaputt, um sich für die nächsten Tage über das in seinen Augen „viel zu gesunde Essen“ zu beschweren. Eine kleine dicke Belohnung (im wahrsten Sinne des Wortes) gabs dafür schon am ersten Wochenende – TORTE! …Lässt sich nichts machen, wenn man zum Geburtstag eingeladen wird (zum Glück).

Umso größer das Gezeter gestern früh. „Bitte, bitte nicht! Lass uns einfach zu Hause bleiben. Vielleicht auch Spazieren gehen. Aber auf keinen Fall zu dieser Schikaniererin. Der Wölfin im Schafspelz. Tut so nett und dann? Dann schikaniert sie uns, wo sie nur kann – und nennt das einfach Sport!!!“
Okay, der Montagssportkurs für Mamis, die ihre Babys mitbringen, ist tatsächlich der härteste von allen, die ich in dem Verein generell mache. Supernette Trainerin. Superhartes Workout. Der Muskelkater zieht meist für die nächsten drei Tage bei mir ein und es gibt so gut wie keine Übung, die ich zu 100 Prozent durchhalte, ohne zwischendurch minikurz abzusetzen, zu lösen, was auch immer. Aber das ist ja wohl kein Grund zum Nichthingehen!

Immer wieder muss man ihn antreiben, ermahnen, ermutigen, überreden. Es ist mitunter ganz schön anstrengend. Erst recht beim Einkaufen, wenn er in der Keks- und Schokoladenabteilung quengelt wie ein kleines Kind – doch was tut man nicht alles, um einem ganz bestimmtem Ziel näher zu kommen!?!
Wenn ihr euch nicht sicher seid, um welchen meiner Vorsätze es sich handelt – die Auflösung gibts hier unter Nummer 8.